Hepatitis C und ihre medikamentöse Therapie

Das Hepatitis C-Virus (HCV) wurde erstmals 1989 identifiziert. Mittlerweile gibt es eine medikamentöse Therapie für Betroffene

Eine Infektion mit dem Hepatitis C-Virus ist eine der Hauptursachen für die Sterblichkeit bei Lebererkrankungen in den westlichen Industrieländern. Die Deutsche Leberstiftung, die Deutsche Leberhilfe e.V. und das Aktionsbündnis „Hepatitis und Drogenbrauch“ veröffentlichten 2013 einen Aktionsplan, in dem sie Vorschläge zur Prävention und medizinischen Behandlung der Virushepatitis vorstellen. Ziel ist es, Neuinfektionen zu reduzieren und bestehende akute und chronische Infektionen zu erkennen und zu behandeln. Patienten und auch (nicht hepatologisch tätige) Ärzte sollen mehr über die neuen erfolgreichen Therapien gegen Hepatitis C erfahren und sich dafür entscheiden, verstärkt Lebertests in den Praxen durchzuführen. Auch die Deutsche Leberstiftung hat signalisiert, diese Initiative nun aktiv zu unterstützen

Lesen Sie hier mehr über die Initiative:
www.hepatitis-c-eliminieren.de

116. Sitzung des Gastroenterologischen Arbeitskreises

Am Montag, 8. Juni 2015, 20 Uhr, findet die 116. Sitzung des Gastroenterologischen Arbeitskreises im Marienhospital, Hölkeskmapring 40, Besprechungsraum, 1. Etage, statt.

Folgende Beiträge sind bereits eingegangen:

Neues aus Heinz Hartmanns „Leberkiste“ 
H. Hartmann und A. Tannapfel

Eine Patientin mit M. Crohn oder „Das Ende der konservativen Therapie …“ 

D. Hüppe und M. Kemen (u. a.)

„Schmerzloser Ikterus“  – und was dahinter steckte (eine Patientenkarriere)   

J. Müller, D. Hüppe, A. Leodolter, M. Kemen

Massiver Anstieg der Leberwerte bei über 80-jähriger Patientin mit Hepatitis C und Multimorbidität
I. Veit

EVK als Pankreaszentrum   

R. Schmidt

Und … es gibt was zu feiern:

Marie Roesener (regelmäßige Mitglied im Quali-Zirkel) wurde „Frau Doktor“

Neuer Kollege in der Gastroenterologischen Gemeinschaftspraxis

Dr_Manfred_von_der_OheDr. Manfred von der Ohe unterstützt ab sofort das Ärzteteam an der Wiescherstraße

Dr. von der Ohe studierte in Freiburg, Edinburgh und München Humanmedizin. Die Weiterbildung zum Internisten und die Spezialisierung zum Gastroenterologen erfolgte am Universitätsklinikum in Essen (1987-1995) und wurde durch einen zweijährigen Forschungsaufenthalt an der Mayo Clinic Rochester (USA) unterbrochen. Von 1995-2001 war Dr. von der Ohe als Oberarzt am Universitätsklinikum Mannheim der Universität Heidelberg tätig und leitete seit 2002 als Chefarzt die Klinik für Gastroenterologie am Katholischen Klinikum Duisburg, dem jetzigen Helios Klinikum Duisburg. Wir freuen uns sehr, dass wir Dr. von der Ohe für unser Praxisteam gewinnen konnten.